<i>"Will heißen: Die Verbündeten der nicht-(wirtschafts)liberalen Rechten sind eher konservative Linke (Sarrazin ist SPD-Mitglied!) als irgendwelche fanatischen USA-Fans."</i>
Dem, was Dr. Schneider hier schreibt, kann ich nur zustimmen, aus meiner "linksnationalen" Sicht von der anderen Seite her ;-)
Was die sog. "Kameradschaftsszene" betrifft, da kann ich mich nur wiederholen:
<i>"Diese Szene ((NPD, „Sache des Volkes“, „Freie Kameradschaft Süd“ usw.) absorbiert nicht nur die „identitäre“, sondern erst recht die „nationale“ Sache.
Diese Elemente nutzen mit ihrem Extremismus nur dem antinationalen und anti-identitären linken/linksliberalen Mainstream. In ihrer sektenhaften Verblendung ist ihnen das natürlich nicht bewußt."</i>
Mit diesen Leuten kann es keine Zusammenarbeit geben, was nicht ausschließt, zu versuchen, einzelne "idealistische" Personen argumentativ zu überzeugen, diese Szene zu verlassen.
Und was den historischen "Nationalsozialismus" betrifft, ist es doch ein alter Hut, daß dieser nicht "national", sondern nationalchauvinistisch und nach dem Austritt von Otto Strasser & Cö. auch nicht mehr "sozialistisch" war, sondern nach 1933 zum Steigbügelhalter des deutschen Monopolkapitals wurde. Und Leute wie Otto Strasser oder Ernst Niekisch waren für den NS-Staat ebenso gefährliche "Staatsfeinde" wie Sozialdemokraten, Kommunisten oder auch konservative Regimegegner.
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