Leider wird es immer besonders peinlich, wenn sich rechte, identitäre Aktivisten zur Wirtschaft äußern. Was sind heute angebliche Rechte wert, die gegen den sog. Neoliberalismus und Kapitalismus wettern? In Kontinentaleuropa ist Neoliberalismus wohl, wenn die Staatsquote nur knapp unter 50 % des BIP liegt und noch der Faulste seine Happy – 1000 Euro – Grundsicherung (inkl. Mietkostenzuschuss, Kindergeld, Heizkostenzuschuss, etc.) erhält. Es ist ein ein ewiger Fehler der Rechten sich nicht vordergründig mit der Hebung des ökonomisch – militärischen Potentials durch drastischen Rückbau des Sozialstaates für In- und Ausländer zu beschäften, sondern von diesen Fragen mit diversen vernachlässigbaren Kulturkampfthemen abzulenken. Solange nicht identitäre und libertäre Positionen eine sinnvolle Symbiose eingehen, sehe ich einfach nur Kulturkampfgequassel. Es ist bezeichnend, dass die JF als Flagschiff der Neuen Rechten keinen ansprechenden Wirtschaftsteil hat und keine ANtworten auf die Zukunftsfragen der Nation geben kann. Zum nochmaligen Verständnis: Macht ist militärisch – ökonomischen Potential und sonst gar nichts.
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